Freiburger Blues Association

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21.10.2021 – Boogie Project

Boogie Project wurde 1998 von Enzo Randazzo gegründet, als er eine Reihe von Musiker aus der Region um sich scharte, um sich weiterhin seiner Leidenschaft, dem Blues und Boogie, widmen zu können. Die Gruppe bietet eine breite Palette von interpretierten und eigenen Songs aus den Stilrichtungen Blues, Boogie, Swing und Rock`n Roll und hat in zahlreiche Auftritte in Bluesclubs, bei Festivals und Privatveranstaltungen gespielt.

  • Enzo Randazzo (Schlagzeug, Waschbrett). Der gebürtiger Sizilianer und Initiator von Boogie Project ist in der Regio gut bekannt als Waschbrett Spezialist und als Blues- und Boogiemusiker und kann auf viele Jahre Bühnenerfahrung bei diversen Konzerten und Festivals im In- und Ausland zurückblicken.

– Kai Linde (Gitarre, Gesang). Neben dem Rockabilly-Sound gehören zu Kai`s musikalischen Vorlieben Blues und Boogie, was er durch virtuoses Spiel an der Gitarre zum Ausdruck bringt. Stilsicher beherrscht er sämtliche Erscheinungsformen dieser Mitreisenden Musik, wie z.B. das Spielen mit der slideguitar, und kombiniert seine Fingerfertigkeit mit einer ausdrucksstarken Bluesstimme.

– Hans-Bodo Hartmann (Gitarre, Gesang). Neben dem Swing-Sound gehören zu Hans-Bodos musikalischen Vorlieben Blues und Boogie und Rock`n Roll. Der Sänger und Gitarrist Hans Bodo Hartmann gilt weit über Freiburg hinaus als einer der profiliertesten Rhythm & Blues Interpreten. Seine ausdrucksstarke Stimme und sein mitreißender Gitarrenstil prägen den bluesigen Touch bei Boogie Project!

– Dr. Mark Wunderlich (Boogie Piano,Gesang). Der Pianist von Boogie Project kann auf eine Klassische Ausbildung an seinem Instrument zurückblicken, was das Fundament für sein Pianospiel darstellt. Die meisten Stücke werden mit dem Walking Bass der linken Hand unterlegt, was kennzeichnend für den stark rhythmusgeprägten Boogie-Woogie ist.

Freuen sie sich unter dem Motto: Let the good times roll“

Jugendkulturabend

Das war der Jugendkulturabend am 23.05.2019

23.05.2019, kurz vor 20:00 Uhr: Ein Knistern liegt in der Luft und die freudige Anspannung ist mit Händen greifbar. 13 junge Musiker machen sich für Ihren Auftritt bereit. Stolze Eltern warten aufgeregt auf den Auftritt ihrer Kinder.

Den Anfang macht Lilie Ziegler. Die 15 jährige nimmt auf einem Barhocker Platz. Dann erzählt sie die Entstehungsgeschichte und den Inhalt ihres ersten eigenen Songs. Sie wirkt ruhig, selbstbewusst, im Raum ist es still und alle hören gebannt zu. Sie singt 5 eigene Songs und begleitet sich dazu auf der Gitarre. Den Abschluss bildet „ Not important „. Mit diesem Stück gewann sie 2018 den Song Contest „SONGS BADEN WÜRTTEMBERG“ und erhielt dadurch ein Coaching an der Popakademie Mannheim. Begeisterter Beifall für diesen grandioser Einstieg in den so unglaublich schönen Abend.

 

Helene, die 14 jährige Singer, Songwriterin war beim ersten Jugendkulturabend bereits dabei und dieses mal ist ihr Armbruch auskuriert, sodass sie Ihre Stücke selbst mit der Gitarre begleiten kann. Zaghaft, mit ganz eigenem Ausdruck macht sie die zwei Coverstücke ganz zu Ihren eigenen Songs.

Dann kommen Finn und Ben. Beide sind 10 Jahre alt. Finn steht bereits zum dritten Mal hier auf der Bühne. Dieses mal begleitet ihn sein Freund Ben auf der Cajon beim Singen. Dynamisch, kraftvoll, völlig unbefangen mit dem Selbstbewusstsein eines erfahrenen Musikers bringen die beiden 4 Stücke auf die Bühne. Zwei davon sind Eigenkompositionen von Finn. Eine Coverversion von Ed Sheeran beginnen sie nur mit Gesang ohne jegliche Begleitung. Besser kann man einen Spannungsaufbau nicht machen. Chapeau.

Die Familienband Los Remanos, mit Hanna (11 Jahre) am Schlagzeug und Jannis (15 Jahre) an der Gitarre, Ihrem Vater Felix und in Begleitung von Coco Buchholz (The Brothers) spielen einen Blues mit Leidenschaft und Gefühl, der dem Bluesverein alle Ehre macht. Dazu kommt dann Elene, 10 Jahre, ein Sonnenschein, die bereits mit Ihrer Art und Ihrer Erscheinung alle in den Bann zieht. Das Singen hat sie von Ihrer großen Schwester Marika.  Elene, fantastisch begleitet durch die Familienband Los Remanos singt mit Herz und Seele 4 unterschiedliche Stücke und verzaubert im Nu das Publikum. Das hat sie auch bei the Voice Kids geschafft, bei der sie die Blind Auditions mit 4 Buzzern überzeugt hat.

 

Nach dem Umbau auf der Bühne geht es mit Nele Selinger ( 18 J.), Sängerin Teresa (18 J) am Cello und Amelie (18 J.) am Klavier weiter. Sie sind eine Band, zwar noch ohne Bandnamen, aber dafür mit Erfahrung. Eine bezaubernde Stimme, die kraftvoll und zugleich zerbrechlich sein kann, untermalt mit gefühlvollem Cello und Klavier, schafft in Sekunden absolute Stille und entführt die Zuhörer in eine andere Welt. Großes Kino.

 

Man könnte meinen, das war der krönende Abschluss. Doch dann kam Luisa Lotta. Der Kontakt kam über die Straßenschule und die 21 jährige spielt ihre eigenen Songs dort, wo sie sich gerade aufhält. Hin und wieder verdient sie sich damit ihren Unterhalt. In sich vertieft spielt sie kraftvoll Gitarre zu ihren sehr persönlichen, authentischen Liedern in deutscher Sprache: Schmerz, Wut, Enttäuschung sind deutlich zu spüren. Als ein tosender Applaus einsetzt, spürt man die Unsicherheit und die Verletzlichkeit, die alle berührt.

Ein grandioser Abend mit so vielen fantastischen, einzigartigen Talenten ging damit zu Ende. Einen Dank an alle, die diesen wunderbaren Abend wieder einmal zu einem besonderen Erlebnis machten.

Bericht: Pia Zaschke (Jugendförderung) Fotos: Valentin Zaschke Technik: Norbert Roth Musikwerk: Timo Ernst

17.01.2019 – Jugendkulturabend

Der erste Jugendkulturabend im Schiff. In Kooperation dem Musikwerk, vertreten durch Timo Ernst und Andreas Fuchs, haben wir ein beachtliches Programm auf die Beine gestellt. Obwohl ich nicht auf der Bühne stehe, bin ich doch ein kleines bisschen nervös ob alles so klappt, wie ich mir das vorgestellt habe. Zum Glück ist Norbert Roth als Techniker an meiner Seite und damit kann auf der technischen Seite ja schon mal nichts schief gehen. 15 junge MusikerInnen von 10 bis 18 Jahre wollen heute auf der Bühne im Gewölbekeller des Gasthauses Schiff zeigen, was sie können.

Ich freue mich!

18.00 Uhr: Die ersten Jugendlichen trudeln lässig ein. Die Band „The Roadjacks“ hat ein riesiges Equipement dabei – ich staune. Es läuft alles erstaunlich entspannt ab. Wir sind gut in der Zeit und können locker noch einen Soundcheck mit jeder Band machen. Perfekt! 19:30 das Programm beginnt! 

 

 

Helene, die 14 jährige Singer Songwriterin hat sich verletzt, sodass sie sich leider nicht selbst mit der Gitarre begleiten kann. Sie lässt sich nicht beirren und bringt Ihrem Lehrer Felix Rehmann schnell noch die Akkorde bei und singt Ihre Songs trotzdem. Chapeau Helene! 

 

 

Der 10 jährige Finnian steht bereits zum zweiten Mal hier auf der Bühne – singt und spielt dazu Gitarre und präsentiert mit Unterstützung von erfahrenen Musikern seinen selbst geschriebenen Song. Ich finde es großartig.

Danach macht sich das „Freiburger Jazzorchester“ bereit. Jazz im Blueskeller – nicht wirklich oft zu hören. Diese Band heizt die Stimmung richtig an. Das Publikum ist begeistert.

 

Die Roadjacks machen gleich weiter. Sie spielen ihre eigenen Stücke. Blues, Funk, Jazz. Die Stimmung steigt noch einmal, zumal die Roadjacks ihren persönlichen Fanclub mitgebracht haben. Das Publikum tobt. Grandios.

 

 

Felix Rehman, ein Dozent des Musikwerks spielt mit seinen beiden Kindern 10 und 14 Jahre alt Rock und Blues und man hört und sieht, dass diese Band schon erfahren ist und schon oft auf verschiedensten Bühnen stand. Ich bin begeistert.

Zusammen mit David Franki, gab es den krönenden Abschluss. David Franki hat schon lange eine gute Verbindung zum Verein und stand mit vielen Bands hier auf der Bühne.

 

Seine Entwicklung im Gitarrenspiel ist enorm – er erzählt inzwischen kleine Geschichten auf der Gitarre und fesselt die Aufmerksamkeit der Zuhörer damit. Ein wunderbarer Schluss und ein toller Abend.

 

 

 

 

 

Bericht: Pia Zaschke (Jugendförderung) Fotos: Valentin Zaschke Technik: Norbert Roth Musikwerk: Timo Ernst

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

01.07.2019 – Michael Oertel Band

Es klingt ja wie ein Klischee, aber wenn man einem kleinen Jungen eine Blechtrommel schenkt – dann darf man sich nicht wundern, wenn der große Junge später Musiker wird. Als Einjähriger fand er in seiner süddeutschen Heimatstadt Tuttlingen eine Blechtrommel vom Onkel unter dem Weihnachtsbaum; mit vier Jahren wechselte er ans Klavier, um nur kurze Zeit später jene Gitarre in die Hände zu nehmen, die ihm der Vater samt Verstärker geschenkt hatte.

Eine Entwicklung zum Gitarristen, Sänger, Songschreiber und Komponisten nahm ihren Lauf.

2011 kreuzten sich Oertels Wege mit jenen des aus Chicago stammenden Blues-Granden und Produzenten Tino Gonzales. Der 66-Jährige wurde Michi Oertels Lehrer, Mentor und Freund. Oft nahm ihn Gonzales als Sideman mit auf die Bühne. Mit der 2012 gegrüdeten „Michael Oertel Band“ – Ralph Küker (g), Lukas Steinmeyer (b), Silas Benz (d) – verzeichnete der junge Musiker stetig wachsende Erfolge.

Seit Ende 2016 arbeitet Oertel zudem mit dem englischen Blues- und Folkmusiker Matt Woosey zusammen, den er Ende 2016 und Mitte 2017 auf Tourneen in England begleitete. Weitere Musikkooperationen (u.a. mit dem Kontrabassisten Christian Armin oder dem Basler Jazzgitarristen Tim Hüllstrung) werden gepflegt, und mit Arno Schorrer-Maier (d) und Peter Streicher (b) bildet Michi Oertel seit einem Jahr ein Jimi-Hendrix-Tribute-Trio, in dem er bislang ein gutes Dutzend Mal die Gitarre spielte und sang. Als Support stand Oertel schon vor Henrik Freischlader oder Robert Randolph auf der Bühne.

Für 2018 stehen neben dem CD-Release und der Produktion einer neuen Scheibe vor allem zahlreiche Konzerte und internationale Auftritte (u.a. in England) sowie Videodrehs zum CD-Support auf der Agenda.

Bei der Frage, was von alldem er am liebsten mache, muss Michi Oertel indes nicht lange nachdenken: „Live spielen!“ Denn:„Als Musiker möchte ich Menschen idealerweise zumindest für die Dauer eines Live-Konzerts glücklich machen. Das ist es ja irgendwie, was ich selbst in meinen Songs suche: Eine durch Musik geprägte Balance zwischen tiefer Ruhe und leuchtendem Glück, Euphorie, Freude, Verlangen, Schmerz, Trauer und diesen tiefen Gefühlen, die unser und mein Leben bestimmen.“

12.-14.07.2019 – Blues Sommer‘ 19

Diese drei Tage stehen für Live-Musik-Erlebnisse der Sonderklasse. Den Anfang macht Tino Gonzales und Band am 12. Juli, Freitag, um 20.30 Uhr im Gewölbekeller im Hotel/Restaurant Schiff. Der 13. Juli, Samstag, steht im Zeichen des „Parkside-Festivals“ des Veranstalters Birkenmeier Stein & Design in Breisach-Niederrimsingen. Mit der Hausband der Freiburger Blues Association (F.B.A.) „Gangster of Love“ und dem Freiburger Nachwuchs-Gitarristen David Franki. Der sechsköpfigen Freiburger Band „Blossbluez“ mit ihrer extrem groovigen Bläsersektion und Abi Wallenstein, ein Urgestein des Blues. Headliner ist die Kölner Formation „Pimpy Panda“. mit einem brodelnden Eintopf der Extraklasse aus Soul, Funk, Gospel und Pop. 15, – € Eintritt Reservix 17,- € Eintritt Abendkasse. Am 14. Juli, Sonntag, von 17- 21.00 Uhr veranstaltet der FBA eine Welcome Party für Mitglieder & Friends im Biergarten des Hotels/Restaurant Schiff. Es spielen: Gangster of Love, Magnus Kaiser Band, Amr – Nick & Friends – mit Blues, Rock, Soul & Funk. Und Julian Braun, ein Klavierkabarett mit Charme, Witz, Spielfreude und dem gelegentlichen Versuch, ein paar grundlegende Fragen des Lebens zu beantworten. Kein Eintritt. Spende erwünscht.

Mo., 15.07.2019, 20.30 Uhr: Musik ist unser Leben (D)

„Musik ist unser Leben“ oder kurz und bündig „MIUL“ gründeten sich vor etwa 1 ½ Jahrzehnten mit dem Vorsatz, die schönsten Dinge der Welt miteinander zu verknüpfen:
Rock’n Roll und badische Mund- und Lebensart.
Dabei schreckt MIUL in den Texten vor keiner noch so schrägen Art des Humors zurück, betrachtet das Leben im badischen Spiegel und nimmt dabei so ziemlich Alles, auch sich selbst, kräftig auf die Schippe.
Stets mit der festen Überzeugung, dass Badisch eigentlich das bessere Englisch und Baden an sich eh der beste Teil der Welt ist.
Rhytme für Rabauke,
Harmonie für Generatione
Schnäps’le un Lust,
Leide un Schafte,
Hits un Köpf‘!
Sag‘ einfach „Ja“ zum Leben und zum Spaß mit MIUL

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