Es war 1995, Krissy war drei Jahre alt, als sein Vater ihn auf die Bühne einlud, um zu Roy Orbisons „Pretty Woman“ mitzuspielen. Heute, mit 28 Jahren, gilt er als einer der außergewöhnlichsten Gitarristen des 21. Jahrhunderts und verfügt über einen Erfahrungsschatz, von dem die meisten Musiker nur träumen können.
Die Liste mit den Künstlern die er begleitete ist lang und liest sich wie das „Who is Who“ der europäischen Blues-Größen.
Dieses mal kommte er mit Kim Jennett, der neuen Rockkönigin Großbritanniens –
Kim Jennett mischt die Szene mit ihrer Pop-Rock-Hymne „Hell Is Wherever You Are“ auf Klein, aber oho! Kim Jennett ist bereit, die Musikwelt mit ihrer explosiven neuen Single „Hell Is Wherever You Are“ zu erobern. Das ist nicht einfach nur ein Song – es ist der Schlachtruf einer aufstrebenden Künstlerin, die bereit ist, die Welt im Sturm zu erobern.
Nachdem sie jahrelang anderen Künstlern ihre kraftvolle Stimme geliehen hat, ist Kim nun stärker denn je aus dem Schatten getreten. Ihr mitreißender Auftritt beim Download Festival und ihre Begeisterung für das Publikum bei „The Voice“ waren erst der Anfang. Jetzt, mit einer Geschichte zu erzählen und voller Leidenschaft, schreibt Kim ihre eigene Musik – eine Mischung aus der rauen Energie von Skunk Anansie und den unwiderstehlichen Melodien der frühen Avril Lavigne. So entsteht ein Sound, der unverwechselbar und einzigartig ist.
„Ich habe diesen Song geschrieben, als ich nach meiner Amerika-Tournee etwas niedergeschlagen war, wieder in England zu sein“, erklärt Kim. „Es ist fast wie ein Trostlied für mich selbst – eine Erinnerung daran, dass ich stark bin, weil ich eine toxische Beziehung hinter mir gelassen habe, auch wenn es gerade schwer ist. Old-School-Pop/Rock der 90er und 2000er gibt mir Kraft und ein gutes Gefühl, und diese Energie wollte ich in diesen Song einfließen lassen.“
Nach dem blitzschnellen Erfolg ihrer Kickstarter-Kampagne, die ihr Ziel in weniger als 24 Stunden erreichte, erscheint „Hell is wherever you are“ zusammen mit einem coolen Musikvideo. Kim und ihre Band bereiten sich nun darauf vor, mit der Legende Geoff Tate durch Großbritannien und Irland zu touren. Dort können die Fans einen ersten Vorgeschmack auf ihre neue EP „Queen Of Hell“ bekommen.
Diese Naturgewalt übernimmt endlich das Ruder, schreibt ihre Geschichte neu und beweist, dass sie eine musikalische Größe ist, mit der man rechnen muss. Mit seiner Mischung aus Pop-Rock-Energie und zutiefst persönlichen Texten wird dieser Song zur Hymne für alle, die jemals eine Erinnerung an ihre eigene Stärke brauchten.
Vor einigen Jahren waren Shane Henry und Maggie McClure vom Ehepaar-Duo The Imaginaries eine frischgebackene Band mit einem prestigeträchtigen Debütkonzert in Aussicht, aber noch ohne Bandnamen. Das Americana-Duo suchte fieberhaft nach einem Namen, der Kühnheit, Abenteuerlust und große Träume verkörperte, und Name und Logo kamen Shane im Schlaf. Es war fast wie der Hilferuf eines Aussteigers. Die Realität sah anders aus: Shane und Maggie lebten in Los Angeles unter ärmlichen Bedingungen als erfolglose Künstler. Zum Glück geht es dem Duo aus Oklahoma heute deutlich besser, denn am 22. August erscheint ihr zweites Album „Fever“, ein Meisterwerk. Es ist eine mitreißende Songsammlung voller kraftvoller Bluesrock-Riffs, hypnotisierender Gesangsharmonien, mitreißender Pop-Rock-Melodien, gefühlvoller Singer-Songwriter-Balladen, wunderbarer Gitarrenklänge und brillanter Soli. Neben Shanes Gitarrenspiel besticht das Album mit zwölf Songs durch Gastauftritte von Vince Gill, Joe Bonamassa und Ariel Posen.
„Auf diesem neuen Album geht es darum, die schwierige Zeit hinter sich gelassen zu haben. Es geht um den Durchbruch – nicht darum, dass wir alles schon wissen!“, sagt Maggie mit einem herzlichen Lachen. Shane fügt hinzu: „Es gibt viele hoffnungsvolle Geschichten auf diesem Album. Wir wollen den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.“
The Imaginaries verbinden Shanes virtuoses Bluesrock-Gitarrenspiel mit Maggies mutig-verletzlicher Singer-Songwriter-Attitüde. Das Ergebnis ist eine Pop-Americana-Ästhetik, die an Tom Petty, Fleetwood Mac, The Civil Wars und Bonnie Raitt erinnert. Bisher haben The Imaginaries eine Weihnachtskollektion, „Hometown Christmas“, ein selbstbetiteltes Debütalbum und zahlreiche Singles veröffentlicht. Zu den Live-Highlights zählen gemeinsame Auftritte mit Judy Collins, John Waite, den Gatlin Brothers und Sixpence None The Richer sowie eine Einladung, vor der Pandemie als Vorband für das Brian Setzer Orchestra aufzutreten.
The Imaginaries haben über 75 Platzierungen in Filmen, Fernsehsendungen und Werbespots erreicht. Das Duo schrieb und produzierte den Soundtrack für den Spielfilm „A Cowgirl’s Song“, in dem Maggie und Shane die Hauptrollen spielten. Zwei Songs des Paares waren im Netflix-Film „Mending The Line“ zu hören. The Imaginaries steuerten außerdem einen Song und einen Cameo-Auftritt in der Filmbiografie „Reagan“ mit Dennis Quaid bei. Maggie und Shane sind im kommenden Film „The One“ zu sehen, der auch einige ihrer Weihnachtslieder enthält.
Viele dieser Projekte verdanken sie ihrem unternehmerischen Denken. Sie sehen diese Möglichkeiten als Chance, ihre Kunst zu erhalten, anstatt sich davon ablenken zu lassen. Maggie ist eine etablierte Music Supervisorin mit einer beeindruckenden Erfolgsbilanz bei der Platzierung ihrer Songs in Film und Fernsehen. „Es ist wichtig, als Künstler ein gewisses Geschäftstalent zu haben, damit man nicht ausgenutzt wird“, erklärt sie.
Shanes Suche nach dem perfekten Gitarrensound führte ihn zur Gründung der Boutique-Gitarrenpedalfirma Westerlund Audio zusammen mit seinen Partnern Matt Stansberry und Jim Robinson. „Durch zusätzliche Einkommensquellen muss man sich nicht von finanziellen Entscheidungen in seiner Kreativität einschränken lassen“, sagt Shane.
Maggie und Shane sind gebürtige und stolze Oklahomaner. Maggie stammt aus der Großstadt Norman, Shane aus dem kleinen Ort Verden mit nur 700 Einwohnern. Beide können auf beeindruckende Solo-Karrieren mit erstklassigen Songplatzierungen, von der Kritik gefeierten Soloalben, Auftritten in Film und Fernsehen sowie wegweisenden Live-Performances zurückblicken. Shane und Maggie lernten sich kennen, als sie im Vorprogramm von Shane auftrat. Sie verliebten sich, heirateten 2011 und zogen kurz darauf nach Los Angeles, um ihre Solokarrieren zu verfolgen. Obwohl sie beide in den Bands des jeweils anderen als Begleitmusiker mitwirkten, war Maggies und Shanes erste offizielle Zusammenarbeit das Weihnachtsalbum „Hometown Christmas“. Doch was ihre künstlerische Verbindung besiegelte, war eine Einladung, als Duo in Muscle Shoals, Alabama, in der YouTube-Sendung „The OneMic Series“ des Grammy-prämierten Toningenieurs John Cuniberti (Train, Aerosmith, PJ Harvey) aufzutreten. Ursprünglich hatte sich das Paar als Solokünstler beworben, doch John schlug vor, dass Maggie und Shane als Duo auftreten sollten.
Die Aufnahmen in Muscle Shoals wurden für The Imaginaries zu einem besonderen Ort. Sie haben seitdem beide Alben dort aufgenommen und mit den legendären Studiomusikern zusammengearbeitet, den Swampers der ersten und zweiten Generation, deren gemeinsames Portfolio Künstler wie Aretha Franklin, Etta James, Paul Simon, Little Richard, Jason Isbell, Gregg Allman, Neil Young, John Paul White, The Secret Sisters und Hank Williams Jr. umfasst.
Das neue Album von The Imaginaries ist ein fulminantes künstlerisches Statement. Der Titelsong ist eine energiegeladene Mischung aus kantigem Bluesrock und mitreißendem Pop. Er erzählt einen typischen Tag im Leben der beiden, der in einem stylischen Video mit einem von Shanes Muscle-Cars zum Leben erweckt wird. Es fängt genau ein, wie wir uns das Paar auf Reisen und Tourneen vorstellen – eine Art unschuldige, aber rockige Bonnie-und-Clyde-Romanze.
Maggie schrieb die gefühlvolle Ballade „Constant“ für Shane. Eine besonders schöne Passage lautet: Wenn die Schatten dich zur Flucht treiben und dich verstecken lassen/Und du dich innerlich ein wenig verloren fühlst/Wisse einfach, dass ich deine Konstante sein werde. In „Buzzard’s Roost“, einem Song über Jesse James, erkundet Shane eine historische Geschichte und schafft es, gleichzeitig filmisch und extrem eingängig zu sein. Die Country-Ballade „Little By Little“ besticht durch ein atemberaubendes harmonisches Gesangsspiel, während das Paar über seinen Weg als Musiker mit einer mitreißenden „Wir halten zusammen“-Stärke singt.
Als Nächstes stehen für The Imaginaries Tourdaten zur Unterstützung der Veröffentlichung von „Fever“ sowie des Films „The One“ an; außerdem eine fortlaufende YouTube-Konzertreihe; und eine Europatournee im Jahr 2026. „Ich freue mich riesig darauf, diese Songs zu spielen. Ich fühle mich wie ein Kind, das darauf wartet, aus dem Bus zu steigen und fünf Stunden lang Gitarre zu spielen!“, schwärmt Shane. Maggie witzelt: „Genau wie im Lied ‚Fever‘: ‚Volle Kraft voraus! Nichts kann uns jetzt noch aufhalten!‘“
Stationen einer langen Karriere Es begann im Jahr 1980 – Während seiner ersten Session für Don und David Was lernt Randy Jacobs Sweetpea Atkinson an einem kalten Abend in Detroit im Sound Suite Studio kennen (dem Aufnahmestudio der aufstrebenden Band Was (Not Was)). Die Chemie stimmte sofort, und zwischen den beiden Künstlern entstand eine enge Verbindung. Ihr gemeinsames Talent trug dazu bei, dass Was (Not Was) in den 80er- und frühen 90er-Jahren zu einer erfolgreichen Band wurde, deren Höhepunkt der Welthit „Walk The Dinosaur“ war, an dem Jacobs mitgeschrieben hatte.
Nach ihrer Europatournee mit den Dire Straits im Jahr 1992 legte die Was Band eine Pause ein, und Randy begann, mit Künstlern wie Bonnie Raitt, B.B. King, Seal, Paula Abdul, Kris Kristofferson, Ofra Haza, Tears For Fears, Warren Hill und anderen zu spielen und aufzunehmen. Sweetpea war in Los Angeles und sang Backgroundgesang für Künstler wie Neil Diamond, Bonnie Raitt, Keb Mo und Bob. Segar.
Randy hatte mit verschiedenen Sängern zusammengearbeitet, um die richtige Stimme für seine neue Band zu finden, als Atkinson anrief und sagte, er wolle bei Randys neuem Projekt mitmachen – und so begann die Reise.
Es war Bonnie Raitt, die ihnen unbeabsichtigt ihren Namen „Boneshakers“ gab, während sie an ihrer CD „Longing In Our Hearts“ arbeiteten. 1996 wurden die beiden von Pointblank/Virgin Records unter Vertrag genommen und produzierten zwei CDs für das Label: „Book Of Spells“ (1997), das Randys rockiges Swing-Arrangement von James Browns „Cold Sweat“ enthielt, und das kraftvolle „Shake The Planet“ (1998).
Als Sweetpea eine Pause einlegte, um mit Lyle Lovett auf Tournee zu gehen, veröffentlichten die Boneshakers „Pouring Gasoline“ (2001) beim Label Bad Monkey Recordings mit dem Sänger Malford Milligan (Storyville, Double Trouble) aus Austin, Texas, und einem Live-Mitschnitt. „Put Some Booty On It, Vol. 1“ (2002). Während einer gemeinsamen Session für den Produzenten Don Was, der zuvor mit seiner Band zusammengearbeitet hatte, führte der Zufall Sweetpea wieder zusammen zu den Boneshakers. Sie veröffentlichten „Put Some Booty On It, Vol. 2“ (2006) mit ihrem ersten Live-Auftritt in San Francisco aus dem Jahr 1997.
2017 veröffentlichte Sweetpea sein von Keb Mo produziertes Soloalbum. Außerdem tat sich die Band mit der Saxofonistin Mindi Abair zusammen und veröffentlichte „Live in Seattle“ bei Concord Records. 2018 gewannen Mindi Abair und die Boneshakers acht Independent Blues Awards, darunter die Auszeichnung als Künstler des Jahres, sowie einen Independent Music Award für den besten Blues-Song und einen Fanpreis für „Pretty Good For A Girl“ mit Joe Bonamassa. 2019 gewannen sie den LA Critics Award für das beste Weihnachtsalbum für „All I Got For Christmas Is The Blues“.
Im Jahr 2020 erlitt die Band mit dem Tod von Sweetpea einen unvorstellbaren Verlust.
DAS ERBE LEBT WEITER 2022,
als The Boneshakers das 25-jährige Jubiläum ihrer ersten Veröffentlichung feierten, entfachte neue Energie und Begeisterung.
Produzent John Wooler, der The Boneshakers 1997 unter Vertrag genommen hatte, brachte Randy mit der unglaublichen Sängerin Jenny Langer zusammen – einer Ausnahmekünstlerin, die mit 28 Jahren in die Virginia Blues Hall of Fame aufgenommen wurde und 2020 den International Blues Challenge (IBC) für das beste selbstproduzierte Album gewann. Was mit einigen wenigen Tracks für ihr Projekt begann, entwickelte sich schnell zu einem neuen Album mit The Boneshakers, das kompromisslosen Funk, Blues und Rock vereint und die Klänge und den Spirit von Detroit Rock City, Memphis und Mussel Shoals perfekt in Szene setzt.
Produziert von Wooler, kehrt das Album zum ursprünglichen, feurigen Sound der Boneshakers zurück, mit der stimmgewaltigen Jenny Langer am Mikrofon und den Originalmusikern von „The Book Of Spells“: Sergio Gonzales (Schlagzeug), Nathan Brown (Bass), Jon Gilutin (Keyboard) und den Texacali Horns (Joe Sublett, Mark Pender und Randys ehemaliger Bandkollege von Was (Not Was), Sir Harry Bowens, am Gesang).
„One Foot In the Groove“ erschien im Herbst 2022 bei Take It To The Bridge Records und erreichte sofort Platz 1 der britischen Blues-Charts und der US-amerikanischen Soul-Blues-Charts. Das Blues Matters Magazine schrieb: „Dieses Album gehört in die Sammlung jedes Blues-, Funk- und Soul-Fans.“
2025 nahmen Gulf Coast Records (gegründet von Mike Zito und Guy Hale) die Boneshakers unter Vertrag und veröffentlichte ihr elftes Album „Live To Be This“. 18. Februar 2025: „Das Album ist eine wahre Parade umwerfender Grooves, pointierter Texte und Gastauftritte, die den Respekt unterstreichen, den sich die Boneshakers unter den Größen des Blues und Soul erworben haben.“
Poesie trifft auf musikalische Reinheit Das Album „Extra Brut“ ist von traumwandlerischer Schönheit und Klarheit. Vom Blues durchwirkt. Und doch ganz individuell. Voller Raum. Und voller Tiefe. Martes charaktervolle Raspelstimme und seine fließenden Folk- und Blues-Pickings auf der Gitarre sind die Kons- tante dabei. Diese Klarheit, fast schon Reinheit in der Musik hat dem Album auch zu seinem Titel verhol- fen: „Extra Brut“. Wie ein guter Champagner und so gut wie ohne Restzucker. In der Konstellation mit seinen musikalischen Mitstreitern hat er das ideale Gefährt für seine mal märchenhaft poetischen („Once Upon A Time“), dann wieder sehr persönlichen („Tiny Angels“) oder beißend das Weltgeschehen kommentierenden („Teatime“) Songs gefunden: In Martes Texten können Flüsse rückwärts fließen, kleine Engel zeugen vom Glück, das ihn zeitlebens begleitet und der Teufel verweist die Kriegsherren der Welt auf ihren Platz. „Ich kann ja nur über Dinge schreiben, die mich persönlich bewegen“, sagt Harry Marte. „Alles, was ich sage und schreibe, hat mit mir zu tun.“
Ralf Deckert
Harry Marte (Vocals & Acoustic Guitar) wird unterstützt von: Marco Figini (Electric & Acoustic Guitar) Sandra Merk (Electric Bass, Acoustic Bass-Ukulele) Alfred Vogel (Drums, Junk Percussion and Backing Vocals)
Auftrieb – eine poetische Erkundung des Selbst. Es erzählt die Geschichte eines kleinen Herzens, dass beinahe in den Tiefen des Ozeans ertrunken wäre. Eine kraftvolle Performance aus Live Musik, Text und Videoprojektion. Poetisch, hautnah und berührend.
Eine Produktion von Pia Zaschke mit dem Pe Kuhlmann Ensemble und mit freundlicher Unterstützung von Jesse Coston (Regisseur)
Pe Kuhlmann Ensemble Pia Zaschke, Gesang/ Text/ Komposition/Regie Andreas Schauder, Bass Shakir Ertek, Schlagzeug & Percussion Gerd Neumann, Gitarre Christian Kube, Piano/ Keyboard Maya Uramowicz, Performerin
Pe Kuhlmann spielt Auftrieb Das Pe Kuhlmann Ensemble ist ein neu zusammengestelltes Ensemble aus Freiburg, das Elemente aus dem Bereich Rock, Jazz, Pop und indischer Musik verbindet. Der Großteil der Stücke aus eigener Feder von Pia Zaschke wechseln sich ab mit Songs aus dem Rock- und Jazzgenre. Die gesprochenen, performten Texte musikalisch untermalt, gehen tief und haben doch Auftrieb. Das Ensemble schafft ein atmendes Werk, das stets Raum für Entfaltung lässt und somit lebendig bleibt. Videoprojektionen sowie das Spiel mit Licht untermalen Text und Musik. So, wie die Geschichten des kleinen Herzens geht es wellenartig durch das Programm. Ein pochendes allein gelassenes kleines Herz – mit „Little Heart“ startet die Welle und geht über in das Erlebnis „von Tief unten“, eine Geschichte aus den Tiefen des Ozeans. „Die Wut“ taucht an der Oberfläche auf und geht über in den Song „Little Devil“ – ein Tanz mit dem Teufel, ein Ringen um den freien Lauf der Gefühle…. Musikalisch drückt sich die Welle mal zurückgenommen zart mit viel Raum für Melodie und gesprochenem Wort und mal mit anschwellender Power aus. In jedem Fall immer mit Auftrieb. Auftrieb steht als Metapher für ein sich stets bewußter und „freier“ werdendes Herz. Töne aus der indischen Klangwelt bilden die spirituelle Ader des kleinen Herzens ab und laden den Zuschauer zwischenzeitlich zu einer meditativen Selbsterkundung ein. Am Ende steht die selbstbewußte Bejahung des erlebenden Ichs mit allen Facetten. Musikalisch Inspiriert von Pink Floyd, Paula Cole, Patti Smith, sowie der indischen Klangwelt.
2020 gewann Michael den Deutschen Bluespreis für das beste Gitarrenspiel. Mit seiner Band spielte er viele Auftritte in europaweit. Zur Corona-Zeit, nahm sich Michael eine Auszeit mit seiner Familie, widmete sich der Karriere als Produzent und Toningeneur, um vom Moment der Entstehung bis zum Endergebnis die kreativen Prozesse zu beschleunigen und somit eine unmittelbarere Verbindung bis hin zur Endphase des Produkts herzustellen. Derzeit spielt Michael häufig im Trio oder Quartett mit Silas Benz, Felix Jakumeit und Hannes Farrenkopf. Mit Kreativität und bestem Handwerk setzt die Michael Oertel Band sowohl traditionellem Blues ihren eigenen modernen Stempel auf, bringt ihr Publikum aber auch mit Rock-, Funk- und Folkklängen zum ausgelassenen Tanzen und Träumen. Musikalische Vielseitigkeit und Talent ermöglichen eine unvergessliche Interaktion zwischen Musikern und Publikum.
Inzwischen zum 5ten mal bei uns ist der aus Verona in Italien kommende Roberto immerwieder ein sehr gern gesehener Künstler. Wenn er Gitarre spielt, kommt ein jeder Ton direkt aus seinem Herzen. Leidenschaftlich und souverän sorgt er in seinen Songs für großartige und mitreisende Grooves. Als Sänger erinnert Robertos kraftvolle Stimme an die Stile und Töne von Sam Cooke, O.V. Wright, Little Milton, Otis Redding, Robert Cray……….. Jedes seiner Konzerte ist ein wunderbares Erlebnis.
KONZERT DER GENERATIONEN Dieses Konzert vereint zwei Familien, zwei Generationen und eine gemeinsame Leidenschaft: die Musik. Die Familien Kilchling und Moehrke präsentieren ein bewegendes Programm voller Jazz und Herzlieder. Vor 35 Jahren standen Rolf Kilchling und Philipp Moehrke gemeinsam auf der Bühne, als sie mehrere Tourneen mit dem bekannten amerikanischen Vibrapho- nisten Victor Mendoza absolvierten. Nun, eine Generation später, stehen ihre Kinder ebenfalls im Rampenlicht und führen das musikalische Erbe fort. Mit viel Emotion und Spielfreude nehmen Sie die vier Musiker mit auf eine musikalische Reise, die Familienbande und Generationen überschreitet. Jazz – die Musik, die sie verbindet – wird dabei im Zentrum stehen und durch persönliche Lieblingsstücke der Musiker ergänzt. Ein Konzert, das sowohl von der Vergangenheit als auch von der Gegenwart erzählt und die Magie der Musik über Generationen hinweg zum Ausdruck bringt. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Jazz, Emotion und familiärer Verbundenheit!
Als Sohn eines karibischen Vaters und deutschen Mutter ist er schon früh mit Musik in Berührung gekommen. Sein Vater selbst Musiker und Komponist spielte mehrere Instrumente und hatte eine eigene Band, in der auch zeitweise seine Mutter als Percussionistin spielte und somit waren bereits die ersten Weichen gestellt.
Nach etwas frustrierenden Jahren an der Geige, endekte 1998 Teddy im Alter von 16 Jahren für sich den HipHop, besser gesagt den Rap. Es folgende aufregende und lehrreiche Jahre in verschiedenen Formationen.
2022 entstand die aktuelle Band mit Julian Höferlin (Drums) und Daniel Barth (Bass/Backing Vocals). Durch eine Tournee im Sommer des Jahres festigten sich die Kompositionen und so waren sie bereit für den nächsten Schritt – die erste eigene Platte. Eine Stimmbandentzündung und viele Monate Arbeit später, wurde es aber letztendlich geschafft. Die Debut EP „Black Woods“ (VÖ. 2024) und das erstes Musikvideo sind draußen und die nächsten Stücke bereits in der Pipeline!
Teddy über sich:
Die vielen Jahre und Projekte haben mich letztendlich zu dem Musiker werden lassen, der ich heute bin. Es gab beflügelnde Höhen und schmerzvolle Tiefen. Ich bin sehr dankbar für die vielen wichtigen Menschen, die mich auf meinem Weg begleitet, inspiriert und motiviert haben.
Die Freiburger Blues Association lädt ein. Nach der ersten erfolgreichen Veranstaltung folgt nun die Zweite. Doch bevor die Musiker aus dem Mitgliederbereich Ihre Instrumente in die Hand nehmen möchten wir Euch eine junge, aufstebende Frauenband vorstellen. Da sie für den Jugendkulturabend bereits etwas entwachsen sind wollen wir Ihnen im Rahmen des Memberabends die Möglichkeit geben sich zu präsentieren.
Love in Haze sind: NATTY EMBRY (Bass) FRANZISKA WALTERS (Drums) LEA STEIN (Voc)
unterstüzt und gecoacht werde die drei Frauen von D.D. MENDE an der Gitarre
Im Anschluss werden Musiker (FBA-Mitglieder) in wechselnder Besetzung ein abwechslungsreiches Programm von Blues, Rock, Funk bis hin zum Soul präsentieren.
Seit mehr als 50 Jahren steht der Gitarrist und Sänger regelmäßig mit seiner die „Real Bluesband“ auf der Bühne. Die Band vermittelt die ursprüngliche archaische Ausdruckskraft des Blues mit Ihrer Musik. Geboten werden dazu viele Eigen-kompositionen, originell arrangierte Klassiker, Swing-Standards und „ein paar alte Herren“, die mit viel Energie, Selbstironie und Lebendigkeit ihr eigenwilliges Ding durchziehen.
Die Rock- und Bluesband bringt einen kernigen Sound auf die Bühne. Mit drahtigen Gitarren-Soli, gefüttert von epischen Keyboards und gradlinige Grooves. Bluesrockfreunde sollten sich dieses Konzert nicht entgehen lassen.